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Wir haben uns nun alle möglichen Mechanismen zur Regulation
der Transkription in prokaryotischen Zellen angeschaut.
Selbstverständlich gibt es
viele weitere Faktoren, die eine Rolle spielen.
Es gibt noch andere Ebenen,
auf denen die Transkription moduliert werden kann.
Bedenken Sie, dass Ribosomen bereits während der Transkription der messenger-RNA
mit der Translation beginnen.
Umso mehr Ribosomen vorliegen, für die wiederum andere Genen codieren,
desto mehr Ribosomen binden den RNA-Strang.
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Dann haben wir eine Struktur, die einem Weihnachtsbaum ähnelt,
und eine hohe Syntheserate von Proteinen.
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Alle möglichen Regulationsmechanismen spielen dabei eine Rolle.
Beispielsweise bei der Zusammensetzung der Untereinheiten des Ribosoms
und auf Ebene der tRNAs.
All diese sind für eine
erfolgreiche Übersetzung der messenger-RNA notwendig.
Anschließend kann auch noch die Proteinstruktur verändert werden.
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Das synthetisierte Protein muss
aktiviert oder inaktiviert werden,
je nachdem, ob das Protein gebraucht wird.
Damit haben wir drei Regulationsebenen
für prokaryotische Zellen. Das gilt natürlich auch für Eukaryoten,
bei denen wir zusätzlich noch viele weitere Regulationsmechanismen vorfinden.
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Damit werden wir uns in der nächsten Vorlesung befassen.
Zumindest mit dem Teil, der uns bekannt ist.
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Mittlerweile sollten Sie in der Lage sein,
die häufigsten DNA-Bindungsmotive zu erkennen
und die Funktionsweise induzierbarer sowie unterdrückbarer Operons
erklären können.
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
Ich freue mich darauf, Sie in unserer Lektion zur
eukaryotischen Genregulation wiederzusehen.