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Eukaryotic Microbes – Fungi

by Vincent Racaniello, PhD

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    Transcript

    00:01 Hallo und herzlich willkommen bei Fungi. Nachdem Sie diese Vorlesung gehört haben, hoffe ich, dass Sie in der Lage sein werden die zwei verschiedenen Arten von Pilzen zu definieren. Das Sie verstehen werden, wie sich Hefepilze vermehren und wofür wir sie verwenden können. Ich möchte, dass Sie mit der Struktur von Pilzen vertraut werden und ich möchte, daß Sie einige Krankheiten kennenlernen, die mit Fadenpilzen in Verbindung gebracht werden.

    00:25 Im Allgemeinen gibt es zwei Arten von Pilzen. Die meisten der Pilze, die wir kennen, werden als fadenförmig bezeichnet.

    00:35 Sie bilden große Netzwerke von Fäden, die Myzelien genannt werden. Das ist hier in der Folie zu sehen.

    00:42 Die Myzelien bestehen aus kleineren Segmenten, die Hyphen genannt werden.

    00:49 Wenn Sie jemals schimmeliges Essen im Haus haben, Brot oder Obst zum Beispiel, das mit einer flauschigen Schicht bedeckt ist, sind das die fadenförmigen Pilze. Pilze zum Essen, wie Champignons zum Beispiel, sind auch Pilze, auch wenn sie nicht mikroskopisch klein sind. Sie sind Teil eines sehr großen Myzels. Erinnern Sie sich, dass das Myzel ein Netzwerk von Fäden der Pilze ist. Dies wächst typischerweise im Untergrund. Die Pilze sind eigentlich Aggregate des Myzels, die aus dem Boden aufsteigen.

    01:22 Sie lassen Sporen auf den Boden fallen, so dass mehr Pilze entstehen können. Der Pilz ist also groß. Er ist keine Mikrobe, weil man ihn sehen kann. Aber er ist offensichtlich ein Teil eines Mikroorganismus, der Pilz.

    01:34 Die andere Art von Pilzen werden Hefen genannt. Das liegt daran, dass sie einzellig sind.

    01:40 Hier ist einmal eine Abbildung von einzelliger Hefe und ein Foto von echten Hefezellen, die sich teilen. Diese spezielle Hefe ist Saccharomyces cerevisiae. Wir haben also fadenförmige Pilze und hefeartige Pilze. Nun, eine wichtige Eigenschaft aller Pilze ist, daß sie heterotroph sind. Sie nehmen Nahrung auf, indem sie kleine Moleküle absorbieren. Sie können keine eigenen Moleküle herstellen, so wie es Bakterien tun, da sie keine autotrophen Organismen sind.

    02:13 Sie sind also heterotroph. Oft sezernieren die Pilze Enzyme in ihren Umgebung. Hier haben wir haben ein Myzel, das auf abgestorbenem Holz wächst. Sie wachsen oft draußen im Boden um das Holz herum. Sie absorbieren die Nährstoffe, die sie brauchen. Auf diese Weise wird das Myzel größer und größer. Typischerweise befinden sich die Myzelien unter der Oberfläche des Bodens, die Pilze sieht man dann oben an der Oberfläche. Wenn du also einen Pilz siehst, denke einfach, dass darunter ein sehr grosses Myzel ist.

    02:53 Die Zellwände von Pilzen sind anders als die Zellwänden aller anderen Organismen, einschließlich eukaryotische Zellen und Bakterien. Sie haben eine Zellmembran, die die Pilzzelle umgibt.

    03:06 Eine Phospholipid-Doppelschicht und Membranproteine. Das können Sie hier auf dieser Folie sehen.

    03:11 Direkt über der Zellmembran befindet sich eine Schicht namens Chitin.

    03:19 Chitin ist ein Zuckerpolymer. Es besteht aus mehreren Resten von N-Acetylglucosamin. Das Glucosamin ist der Zucker in rosa dargestellt, die Acetylgruppe ist in grün dargestellt. Chitin ist also ein sehr langes Polymer des Einfachzuckers, der direkt oberhalb der Zellmembran liegt. Oberhalb des Chitins ist eine Schicht namens Beta-Glucane, das ist ebenfalls ein Zuckerpolymer, das als eine art Schutzschicht fungiert. Darüber ist eine weitere Schicht namens Manno-Protein, die ein Glykoprotein aus Zucker und Eiweiß ist. In diesem Fall sind die meisten Zucker Mannosen.

    03:57 Über unserer Membran haben wir weitere Schichten von Zuckern und Zuckerpolymeren zum Schutz des Pilzes. Das unterscheidet sie von allen anderen Arten von Zellmembranen.

    04:08 Pilze können an vielen Orten wachsen. Sie brauchen oft kein Wasser. Sie können in feuchten Umgebungen wachsen.

    04:18 Ein Beispiel dafür ist der Schimmel an Ihrer Badezimmerwand. Die Wand ist nicht wirklich nass, aber es ist feucht wegen des Duschens. Wenn du jemals ein schwarzes 'Gewächs' gesehen hast, besonders zwischen den Fliesen an der Badezimmerwand, das sind dies Fadenpilze, die dort wachsen.

    04:35 Sie bekommen genügend Nährstoffe von der Wand und können genug Feuchtigkeit aufnehmen, um zu leben.

    04:41 Viele Pilze produzieren Sporen, um sich zu vermehren, Die Pilzzellen können sich also teilen. Aber die Sporen werden oft produziert, um weitere Pilze zu bilden. Ein Pilz zum Beispiel ist ein sporenbildender Körper. Er entsteht aus dem Myzel. Es wird durch die Bündelung von Myzelien erzeugt und sobald er sich über der Erde befinden, fallen die Sporen aus der Pilzkappe auf den Boden und verbreiten sich im Wind. Und initiieren so überall neues Pilzwachstum. Sporen sind also für die Ausbreitung der Pilze gemacht. Für den Menschen sind die Sporen nicht so gut, weil wir sie oft einatmen können.

    05:18 Wenn man im Wald spazieren geht, zum Beispiel, atmet man oft die Sporen beim Aufwirbeln während des Spazierengehens ein..

    05:23 Viele Menschen haben Allergien gegen die Sporen. In der Tat, sogar in deinem Haus gibt es eine Menge Sporen, die herum fliegen. Da sie an verschiendene Orte sind, kannst Du sie dann auch einatmen.


    About the Lecture

    The lecture Eukaryotic Microbes – Fungi by Vincent Racaniello, PhD is from the course Microbiology: Introduction.


    Included Quiz Questions

    1. 2
    2. 1
    3. 3
    4. 4
    5. 5
    1. Mycelia
    2. Pseudocilia
    3. Stereocilia
    4. Brush borders
    5. Roots
    1. Spread spores
    2. Attract predators
    3. Absorb sunlight
    4. Provide shade
    5. Excrete waste
    1. Carbohydrates
    2. Lipids
    3. Phospholipids
    4. Cellulose
    5. Proteins

    Author of lecture Eukaryotic Microbes – Fungi

     Vincent Racaniello, PhD

    Vincent Racaniello, PhD


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