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Wenn wir in die Prophase I eintreten, haben die Chromosomen
bereits begonnen, sich aufzuwickeln. Das Chromatin hat sich also
synthetisiert, dupliziert und in Chromosomen verpackt.
Die Chromosomen
werden sich weiter in der Prophase I aufwickeln, während sie sich
miteinander paaren. Während sie sich also in dem Überkreuzungsprozess paaren,
werden die homologen Paare
viel stärker verdichtet. Sie bilden
ihre Chiasma. Sie tauschen Teile aus. Sie können in dieser Abbildung sehen,
dass die Schwesterchromatiden Teile ausgetauscht haben.
Reden wir also einen Moment lang über Schwesterchromatiden.
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Wir haben ein Homolog und
das andere Homolog. Der eine ist ein Satz Schwesterchromatiden
und der andere ist ein Satz Schwesterchromatiden. Das Chiasma,
die Überkreuzung, findet an den
Nicht-Schwesterchromatiden statt. Also noch einmal, die Nicht-Schwesterchromatiden,
eines der väterlichen Chromatiden und
eines der mütterlichen Chromatiden sind diejenigen, die
Informationen austauschen. Wir haben also zwei
ursprüngliche elterliche Typ und eine
Überkreuzung. Und ist besonders wichtig, wenn man anfängt, die Genetik zu erforschen.
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Hier ist also mal ein Bild der Überkreuzung. Die Chromosomen sind beim Überkreuzen verdichtet.
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Es ist also nicht so, dass sie wirklich eng gewickelt sind und
ganze Chromosomenabschnitte überqueren.
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Sie sind tatsächlich leicht abgewickelt, während sie
Teile austauschen. Nachdem sie die Teile ausgetauscht haben,
wickeln sie sich weiter und weiter auf, so dass
kondensierte Chromosomen entstehen. Nun sind wir bereit weiterzumachen. Die Spindelfasern beginnen sich zu bilden.
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Sie werden sehr viele Gemeinsamkeiten
zwischen der Mitose und Meiose sehen. Das geht ähnlich weiter.
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Diese Spindelfasern bilden sich. Die Mikrotubuli der Asterien
ragen heraus. Und sie beginnen sich
in Richtung der Pole der Zelle zu bewegen.