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Wir haben also diesen Epinephrin-Glucagon-Insulin-Weg
zur Regulation der wichtigsten energieproduzierenden
oder energiespeichernden Moleküle in der Zelle.
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Diese Koordinierung der Aktivitäten, die Sie gesehen haben,
ist sehr wichtig, also lassen Sie uns das noch einmal durchgehen.
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Insulin stimuliert die Aufnahme von Glukose, denn
eine hohe Glukosekonzentration im Blut ist ein Problem.
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Epinephrin begünstigt den gegenteiligen Prozess, nämlich
die Stimulierung der Glukoseproduktion
in der Leber; denn der Körper hat einen niedrigen
Blutzuckerspiegel und braucht Glukose.
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Insulin stimuliert die Glykolyse, also
den Verbrauch von Glukose und stimuliert
die Glykogensynthese, die ebenfalls
diese Glukose verwendet.
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Auf diese Weise wird die intrazelluläre
Glukosekonzentration ebenfalls gesenkt.
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Insulin begünstigt also nicht nur die
Senkung der Glukose im Blut,
sondern auch deren Verwendung in den
der Zellen, damit sie keine Probleme verursacht.
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Epinephrin/Glucagon hingegen stimuliert die
Gluconeogenese und den Glykogenabbau, denn
es begünstigt die Freisetzung von Glukose aus der Zelle.
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Insulin stimuliert die Dephosphorylierung
des Enzyms, das Fettsäuren herstellt,
der Acetyl-CoA-Carboxylase und begünstigt daher
die Fettsäuresynthese und damit die Fettbildung.
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Epinephrin und Glukagon stimulieren die
Aktivität des Enzyms, das Fett abbaut,
der Triacylglycerinlipase und
begünstigen dadurch die Freisetzung von Fettsäuren aus dem Fett.
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All diese Ereignisse sind
auf dieser einen Folie hier dargestellt,
ich werde aber nicht die ganze Folie
durchgehen und darüber sprechen.
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Ich sage nur so viel: Epinephrin
begünstigt den Abbau
von Molekülen, um entweder Glukose freizusetzen oder die
Energie. Wenn es den Abbau von Fett begünstigt,
liefert es Energie für
den Körper, der Energie benötigt.